Nachwort

Nach dem Studium und der Erprobung der vorgestellten Techniken ist Ihre Fantasie hoffentlich zur Genüge angeregt, um alle möglichen Objekte miteinander zu kombinieren – denn genau darauf ist Pd ausgerichtet.

Dem weiteren Studium sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Etliche andere Bücher über digitale Signalverarbeitung, gerade das Buch „Theory and Techniques of Electronic Music“ vom Pd-Hauptautor Miller Puckette, warten darauf, gelesen zu werden. Natürlich sind nun auch tiefere Kenntnisse von Akustik, Aufnahmetechnik und Programmierung angebracht. Auch der Umgang mit einem Sequencer-Programm zur einfachen Anordnung von Klängen empfiehlt sich beim Programmieren von Klang. Am Wichtigsten bleiben aber freilich die künstlerische Schaffensfreude und die ästhetische Reflexion.

Bei weiteren Fragen zu Pd steht Ihnen immer die Pd-Community mit der "Pd-list" zur Verfügung; allerdings antworten die freundlichen Pd-Programmierer nur auf Englisch. Der Wissenstand dieses Buches entspricht dem von Pd 0.39, Ende 2007. So bleibt zu hoffen, dass es nicht allzu bald überholt sein wird.

Johannes Kreidler